Jedes Baby ist anders, jede Mutter ist anders, die jeweiligen Bedürfnisse sind unterschiedlich. Aber für jeden gibt es die passende Behandlungsmethode und richtige Vorgehensweise. Besonders unterschiedlich ist das Sicherheitsbedürfnis - die einen entbinden gleich im Familienbett und die anderen im Krankenhaus per Kaiserschnitt zwei Wochen vor dem Entbindungstermin damit wirklich "nichts" passieren kann. Die eine hat in der Schwangerschaft vielleicht nur die unbedingt nötigen Untersuchungen durchführen lassen (wegen Ultraschall nachlesen oder fragen) während die zweite Frau bestimmt Nackenfaltendichte und Organscreening machen hat lassen - nur um auf "Nummer-Sicher" zu gehen.
Bei der Geburt sind Beide Babys gesund oder nicht.
Man bedenke bitte dass Sicherheit nur ein Wort ist in das - im Zusammenhang mit Schwangerschaft und Baby - zuviel hineininterpretiert wird. Die Natur selbst hat eine gewisse Sicherheit in unseren Bauplan integriert.
Bevor man Nackenfaltendichte und Organscreening überhaupt machen lässt sollte man sich mit den möglichen Ergebnissen auseinandersetzen - auch ob man mit der jeweiligen Diagnose umgehen kann und wie man zu einer eventuell angeratenen Abtreibung steht. Mit solchen Entscheidungen muss man sein restliches Leben verbringen - leider werden die Termine meistens kurz vor den jeweiligen Abtreibungsfristen gesetzt so dass sich Frauen/Familien sehr kurzfristig entscheiden müssen.
Ich verstehe warum Frauen sich trotz furchteinflößender Diagnosen für das Leben in Ihnen entscheiden - aber auch warum dagegen.
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